Einfluß der Umformbedingungen und des Spannungs­zustands auf das Warmumformvermögen

Abstract

Ausgehend von den mathematisch formulierten Zusammenhängen zwischen Warmumformvermögen und dynamischer Rekristallisation werden für zwei Stähle Gleichungen zur Berechnung des Grenzumformgrads für unterschiedliche Temperaturen, Umformgeschwindigkeiten und be­zogene Spannungsmittelwerte abgeleitet. Hierbei erweist sich die lineare Mehrfachregression nach GI. (18) insoweit als vorteilhaft, als die Abhängigkeit des Grenzumformgrads vom Zener­-Hollomon-Parameter und damit die Aktivierungsenergie nicht bestimmt werden muß.