Zur Entwicklung der elektrochemischen potentiokinetischen Reaktivierungsmethode - des EPR-Tests

dc.contributor.authorČíhal, Vladimír
dc.contributor.authorDesestret, A.
dc.contributor.authorWagner, G. H.
dc.date.accessioned2006-11-08T14:04:17Z
dc.date.available2006-11-08T14:04:17Z
dc.date.issued2001
dc.description.abstractElektrochemische potentiokinetische Reaktivierungsverfahren, aber auch andere Polarisationsverfahren, eignen sich als quasi zerstörungsfreie Verfahren zur Beschreibung der Korrosionsbeständigkeit von Stählen und Legierungen ohne besonders anspruchsvoll an die Probenvorbereitung zu sein. Sie sind auch für die Überprüfung fertiger Bauteile oder als Vorortprüfung bereits im Betrieb befindlicher Komponenten, insbesondere im Bereich von Schweißverbindungen oder an Auftragsschweißungen anwendbar. Gegenüber den Standardprüfungen sind sie schneller, empfindlicher, objektiver und quasi quantitativ. Sie sind nicht nur für die Untersuchung austenitischer Standardstähle geeignet, sondern auch bei hochlegierten ferritischen, martensitischen und Duplex-Stählen sowie Nickelbasis-Legierungen und selbst bei niedrig- bis mittellegierten Stählen. Durch diese Prüfverfahren lässt sich sowohl die Empfindlichkeit gegen interkristalline Korrosion als auch gegen Lochfraß oder selektiven Angriff nach Wärmeeinwirkung verschiedener Art ermitteln. Sie geben aber auch Aufschluss über die allgemeine Korrosionsbeständigkeit oder über Gefügeänderungen, die in den Werkstoffen eintreten können. Mit Rücksicht auf die langjährige Erfahrung mit solchen Methoden, die ausgehend von frühen Entwicklungen inzwischen auf verschiedenste Werkstoffe und die unterschiedlichsten gefügebedingten Korrosionsvorgänge angewendet werden, kann man erwarten, dass sich ihr noch weitere Anwendungsgebiete erschließen werden, sowohl in der Forschung als auch als national und international genormte Untersuchungsmethode.
dc.description.abstract-enElectrochemical potentiokinetic reactivation methods, but also other polarisation methods, are suitable as quasi non destructive testing methods to describe the corrosion resistance of steels and alloys without needing a very pretentious surface preparation. They may be used also to check finished components or even on site such in service, especially welding areas or weld overlays. Compared to standard tests they are quicker, more sensitive, more objective and quasi quantitative. They may be applied not only with austenitic standard steels but also with high alloyed ferritic, martensitic or duplex steels as well as with nickel based alloys. After any case of heat treatment the sensitivity to intergranular corrosion but also to pitting or selective attack can be determined by these testing methods. They may inform on the general corrosion resistance or the microstructural changes which may occur with materials, too. Based on the experience of many years with such methods which, starting from the early developments, have now been applied to very different materials, one may attend new fields of application in research and also as a nationally and internationally testing standard.en
dc.identifier.citationMaterials and Corrosion. 2001, vol. 52, issue 1, p. 7-14.en
dc.identifier.doi10.1002/1521-4176(200101)52:1<7::AID-MACO7>3.0.CO;2-N
dc.identifier.issn0947-5117
dc.identifier.issn1521-4176
dc.identifier.locationNení ve fondu ÚKen
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/10084/57963
dc.identifier.wos000166765200002
dc.language.isodeen
dc.publisherWileyen
dc.relation.ispartofseriesMaterials and Corrosionen
dc.relation.urihttp://dx.doi.org/10.1002/1521-4176(200101)52:1<7::AID-MACO7>3.0.CO;2-Nen
dc.titleZur Entwicklung der elektrochemischen potentiokinetischen Reaktivierungsmethode - des EPR-Testsen
dc.title.alternativeOn the development of the electrochemical potentiokinetic reactivation method - the EPR-test
dc.typearticleen

Files